Die barrierefreie Gestaltung von Word-Dokumenten stellt Behörden und Unternehmen vor große Herausforderungen. Wir zeigen, wie es richtig geht.
Word barrierefrei nutzen ist ein Muss, besonders für Behörden, Unternehmen mit Veröffentlichungspflichten und Bildungseinrichtungen. Barrierefreie Word-Dokumente fördern Inklusion und erfüllen diverse gesetzliche Vorgaben. Doch wie erstellt man sie richtig? In unserem Leitfaden zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Word-Dokumente planen und gestalten können. Von der richtigen Strukturierung und Formatvorlagen bis hin zu Farben und Hyperlinks – wir decken alles ab. Vermeiden Sie schon bei der Planung häufige Fehler und erstellen garantiert barrierefreie Word-Dokumente, die für alle zugänglich sind. Los geht’s!
Warum barrierefreie Word-Dokumente wichtig sind
Barrierefreie Dokumente sind entscheidend, um wirklich alle Menschen zu erreichen. Ob jemand sehbehindert, hörbehindert, älter oder anderweitig beeinträchtigt ist – barrierefreie Dokumente helfen, Informationen für alle Menschen zugänglich zu machen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Verwendung von Screenreadern, also Programme, die den Text auf dem Bildschirm vorlesen.
Diese Hilfsmittel sind für Menschen mit Sehbehinderungen unverzichtbar. Screenreader benötigen dafür gut strukturierte Dokumente, um alle Inhalte korrekt erfassen und wiedergeben zu können. Wenn Ihre Dokumente barrierefrei strukturiert sind, dann kann eine viel größere Zielgruppe Ihre Inhalte problemlos nutzen.
Gesetzliche Vorgaben zur Inklusion
Neben dem praktischen Nutzen gibt es auch rechtliche Gründe für die Erstellung barrierefreier Dokumente. In Europa und insbesondere in Deutschland gibt es strenge Anforderungen an die Barrierefreiheit. Die EU-Richtlinie 2016/2102 verpflichtet öffentliche Stellen dazu, ihre digitalen Inhalte barrierefrei zu gestalten.
In Deutschland wird dies durch die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) umgesetzt. Diese Gesetze stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu digitalen Informationen haben. Barrierefreie Dokumente sind also nicht nur ein Plus für Ihre Zielgruppe, sondern oft auch eine rechtliche Verpflichtung.
Zu Ihrer Orientierung: Das finden Sie auf dieser Seite zum Thema „Word barrierefrei“
- Vorbereitungen zur Erstellung barrierefreier Dokumente
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
- 1. Grundeinstellungen
- 2. Dokument mit Formatvorlagen strukturieren
- 3. Inhaltsverzeichnis erstellen
- 4. Absätze und Abstände
- 5. Auflistungen und Nummerierungen
- 6. Tabellen richtig gestalten
- 7. Schriftgestaltung
- 8. Farben und Kontraste
- 9. Alternativtexte für Grafiken
- 10. Hyperlinks
- Konvertieren und Prüfen
- Fazit: Barrierefreie Dokumente zeigen mehr als Professionalität
- FAQ – Häufige Fragen
Vorbereitungen zur Erstellung barrierefreier Word-Dokumente
Bevor Sie mit der Erstellung eines barrierefreien Dokuments beginnen, ist eine gute Planung das A und O. Überlegen Sie sich, welche Inhalte Ihr Dokument enthalten soll und wie diese am besten strukturiert werden können. Eine klare Überschrifthierarchie ist dabei besonders wichtig. Planen Sie Hauptüberschriften (H1), Unterkapitel (H2) und weitere Untergliederungen (H3, etc.) im Voraus. So schaffen Sie eine logische Struktur, die nicht nur für Menschen ohne Einschränkungen, sondern auch für Screenreader und deren Nutzer leicht verständlich ist.
Checkliste: Überschriften, Grafiken, Tabellen, Auszeichnungen, Struktur
Wenn Sie bei der Erstellung Ihres Dokuments in Word die folgenden Punkte beachten, wird die Barrierefreiheit zum Kinderspiel:
- Struktur: Stellen Sie sicher, dass die gesamte Struktur Ihres Dokuments von Anfang an logisch und konsistent ist.
- Seitenlayout und Design: Überlegen Sie, wie das Seitenlayout aussehen soll. Ein klares und einfaches Design hilft Nutzern, sich besser zurechtzufinden.
- Überschriften: Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich überlegen, welche und wie viele Überschriften Sie verwenden und wie Sie diese hierarchisch anordnen wollen.
- Grafiken: Planen Sie, ob und wo Grafiken sinnvoll eingesetzt werden und welche Alternativtexte dazu passen könnten.
- Tabellen: Machen Sie sich einen Plan, wie Tabellen in Ihrem Dokument grundsätzlich aufgebaut sein sollen, damit sie leicht verständlich sind.
- Auszeichnungen: Denken Sie daran, welche Abschnitte besondere Hervorhebungen benötigen und wie Sie diese kennzeichnen wollen.
Machen Sie es sich einfach: Nutzen Sie barrierefreie Word-Vorlagen direkt als Grundlage für Ihre Dokumente. Wir beraten Sie gerne.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Barrierefreie Dokumente in Word erstellen
Sie möchten ein barrierefreies Word-Dokument erstellen, wissen aber nicht genau, wo Sie anfangen sollen? Kein Problem, wir führen Sie durch jeden Schritt. Mit unserer Anleitung wird Ihr Dokument nicht nur zugänglich, sondern auch gut strukturiert und professionell.
1. Grundeinstellungen
Bevor es richtig losgeht, gibt es ein paar Grundeinstellungen, die Ihnen das Leben leichter machen. Diese kleinen Vorbereitungen sorgen dafür, dass Sie später keine bösen Überraschungen erleben.
Dokument passend vorbereiten
Beginnen Sie mit einem neuen, leeren Word-Dokument und überlegen Sie sich schon einmal, wie es am Ende in etwa aussehen soll. Eine gute Vorbereitung spart Ihnen später viel Zeit und Nerven.
Hinterlegung von Metadaten
Vergessen Sie nicht, wichtige Informationen wie den Titel des Dokuments, den Autor und die Sprache anzugeben. Gehen Sie dazu auf "Datei" > "Informationen" und füllen Sie die Felder unter "Eigenschaften" aus. Das hilft nicht nur bei der Organisation, sondern macht Ihr Dokument auch zugänglicher.
Nicht druckbare Zeichen anzeigen
Schalten Sie die Anzeige der nicht druckbaren Zeichen ein, um die Struktur Ihres Dokuments besser erkennen zu können. Klicken Sie dazu auf „Start“ und dann auf das Symbol „¶“. So sehen Sie, wo sich Leerzeichen, Tabulatoren und Absatzmarken befinden – das ist sehr hilfreich, um Formatierungsfehler zu vermeiden.
Navigationsbereich einblenden
Der Navigationsbereich ist Ihr bester Freund, um den Überblick zu behalten. Gehen Sie dazu auf „Ansicht“ und setzen dort ein Häkchen bei „Navigationsbereich“. So können Sie schnell durch Ihr Dokument navigieren und sehen immer alle Überschriften auf einen Blick.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Unklare Metadaten: Unvollständige oder fehlerhafte Metadaten können dazu führen, dass Ihr Dokument schwer zu finden und zu identifizieren ist.
- Fehlende Struktur: Ohne eine klare Hierarchie der Überschriften kann Ihr Dokument chaotisch wirken und ist insbesondere für Nutzer von Screenreadern nur schwer zu navigieren.
- Vernachlässigung von Formatierungszeichen: Wenn Sie nicht druckbare Zeichen nicht aktivieren, übersehen Sie leicht Formatierungsfehler, die später zu Problemen führen können.
2. Dokument mit Formatvorlagen strukturieren
Eine gute Struktur ist das Herzstück eines barrierefreien Dokuments. Formatvorlagen sind dabei Ihr bester Freund. Sie sorgen dafür, dass Ihr Dokument professionell aussieht und für alle Nutzer leicht zugänglich ist.
Warum Formatvorlagen so wichtig für die Barrierefreiheit sind
Formatvorlagen sind essenziell, um ein konsistentes und gut strukturiertes Dokument zu erstellen. Konsequent angewendet verbessern sie die Lesbarkeit und stellen sicher, dass Screenreader den Inhalt richtig interpretieren können. Ohne Formatvorlagen kann Ihr Dokument schnell chaotisch und für beeinträchtigte Menschen schwer verständlich wirken.
Anwendung von Formatvorlagen
Verwenden Sie die vordefinierten Formatvorlagen von Word, um Überschriften, Absätze und andere Textelemente zu formatieren. Es reicht nicht aus, Überschriften nur optisch durch größere Schrift, Fettdruck oder ähnliche Stilmittel hervorzuheben. Für einen Screenreader ist das ganz normaler Text! Markieren Sie den Text im Dokument, gehen Sie im Reiter „Start“ und wählen Sie in der Gruppe „Formatvorlagen“ unter dem Menü „Formatvorlagen“ die gewünschte Formatvorlage aus.
Verwendung von Überschriftenstilen (H1, H2, H3)
Eine klare Hierarchie der Überschriften ist entscheidend, um die Gliederung und den Aufbau von Texten barrierefrei und verständlich zu gestalten. Verwenden Sie H1 für Hauptüberschriften, H2 für Unterkapitel und H3 für weitere Untergliederungen. Diese Struktur hilft nicht nur den Lesern, sondern auch Screenreadern, die Inhalte korrekt zu erfassen und wiederzugeben. Die Verwendung von Formatvorlagen, insbesondere der Überschriftenstile, ist daher eine Grundvoraussetzung für die Erstellung eines barrierefreien Dokuments.
Formatvorlage für normalen Text
Auch für einen normalen Text sollten Sie zunächst die Formatvorlage „Standard“ verwenden. Diese können Sie später anpassen. Wählen Sie dann eine gut lesbare Schriftart und Schriftgröße aus, um die Lesbarkeit zu verbessern. Achten Sie darauf, den Text in kurze und klare Absätze zu gliedern.
Navigationsbereich nutzen
Im Navigationsbereich auf der linken Bildschirmseite können Sie mitverfolgen, wie durch die Verwendung dieser Formatvorlagen eine gegliederte Dokumentstruktur entsteht. Diese Struktur kann auch vom Screenreader und damit von einem blinden Leser erkannt werden. Gehen Sie auf „Ansicht“ und setzen Sie ein Häkchen bei „Navigationsbereich“, um diesen Bereich sichtbar zu machen.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Unterschiedliche Formatierungen: Verwenden Sie keine unterschiedlichen Formatierungen für ähnliche Inhalte. Dies kann zu Verwirrung führen und die Barrierefreiheit beeinträchtigen.
- Fehlende Überschrifthierarchie: Achten Sie darauf, die Hierarchie der Überschriften konsequent einzuhalten. Eine inkonsistente Hierarchie erschwert die Navigation im Dokument.
- Manuelle Formatierung: Vermeiden Sie manuelle Formatierungen, da sie zu Inkonsistenzen führen können. Verwenden Sie stattdessen immer die vorgegebenen Formatvorlagen.
3. Inhaltsverzeichnis erstellen
Ein Inhaltsverzeichnis ist ein wichtiger Bestandteil eines gut strukturierten und barrierefreien Dokuments. Es hilft den Lesern, sich besser zu orientieren und bietet eine schnelle Möglichkeit zur Kontrolle der Dokumentstruktur.
Warum Formatvorlagen so wichtig für die Barrierefreiheit sind
Bei umfangreichen Dokumenten sollten Sie unbedingt ein automatisches Inhaltsverzeichnis erstellen. Setzen Sie dafür zunächst den Cursor an die stelle, an die das Inhaltsverzeichnis in Ihr Dokument eingefügt werden soll. Klicken Sie dann auf den Reiter „Referenzen“ und wählen Sie in der Gruppe „Inhaltsverzeichnis“ den Menüpunkt „Inhaltsverzeichnis“ aus. Dort klicken Sie auf das favorisierte Inhaltsverzeichnis. Word generiert auf der Grundlage der verwendeten Überschriftenstile ein Inhaltsverzeichnis. Dieses passt sich automatisch an, wenn Sie Änderungen vornehmen – so bleibt alles stets aktuell.
Das Inhaltsverzeichnis dient der Orientierung und Kontrolle. Leser können schnell zu den gewünschten Abschnitten springen, indem sie auf die Einträge im Inhaltsverzeichnis klicken. Für Sie als Verfasser bietet es einen schnellen Überblick darüber, ob die Struktur Ihres Dokuments schlüssig ist und alle Überschriften korrekt verwendet wurden.
Weitere Vorteile eines Inhaltsverzeichnisses
- Zeitersparnis: Ein automatisches Inhaltsverzeichnis spart Ihnen Zeit bei der Erstellung und Aktualisierung, da Word alle Änderungen automatisch berücksichtigt.
- Bessere Navigation: Gerade bei längeren Dokumenten ermöglicht ein Inhaltsverzeichnis eine schnelle Navigation. Das ist nicht nur für Menschen ohne Einschränkungen hilfreich, sondern auch für Nutzer von Screenreadern.
- Professionelles Erscheinungsbild: Ein gut strukturiertes Inhaltsverzeichnis verleiht Ihrem Dokument ein professionelles Erscheinungsbild und zeigt, dass Sie Wert auf Details und Struktur legen.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Falsche Überschriftenstile: Stellen Sie sicher, dass alle Überschriften die korrekten Formatvorlagen verwenden. Andernfalls werden sie im Inhaltsverzeichnis nicht angezeigt.
- Manuelle Änderungen: Vermeiden Sie manuelle Änderungen am Inhaltsverzeichnis. Wenn Sie etwas verändern wollen, dann nehmen Sie die Änderungen am besten direkt im Dokument vor, damit das Inhaltsverzeichnis automatisch aktualisiert wird.
- Unübersichtlichkeit: Achten Sie darauf, dass das Inhaltsverzeichnis nicht zu überladen ist. Zu viele Unterebenen können schnell verwirren. Halten Sie die Struktur klar und einfach.
4. Absätze und Abstände
Niemand mag eine Textwüste – weder sehende noch blinde Leser. Eine gute Gliederung durch Absätze und Abstände macht Ihren Text übersichtlicher und einladender. Sehen wir uns an, wie das am besten geht.
Texte gliedern
Gliedern Sie Ihre Texte durch Absätze und Abstände. Jeder Absatz sollte jeweils nur einen eigenen Gedanken oder eine Informationseinheit enthalten. So verschaffen Sie Ihren Lesern einen besseren Überblick und machen das Lesen angenehmer. Ein gut strukturierter Text lädt zum Lesen ein und wirkt nicht abschreckend.
Leerzeilen vermeiden
Vermeiden Sie es, Leerzeilen zu verwenden, um Abstände zwischen den Absätzen zu erzeugen. Verwenden Sie stattdessen die Befehle „Abstand vor“ und „Abstand nach“, die Sie im Reiter „Start“ in der Gruppe „Absatz“ finden. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts unten. Diese Funktionen sorgen dafür, dass die Abstände immer gleich bleiben und Ihr Text professionell aussieht.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Mehrere Leerzeilen: Fügen Sie auf keinen Fall mehrere Leerzeilen hintereinander ein. Ein blinder Leser könnte aufgrund der dann erzeugten Screenreader-Ausgabe denken, dass er das Ende des Dokuments erreicht hat. Das wäre ziemlich verwirrend.
- Manuelle Leerzeilen: Drücken Sie nicht einfach die Enter-Taste, um Abstände mit Leerzeilen zu erzeugen. Verwenden Sie immer die Absatz-Formatierungen „Abstand vor“ und „Abstand nach“. Das hält Ihre Struktur sauber und konsistent.
- Unübersichtliche Absätze: Vermeiden Sie riesige Textblöcke. Teilen Sie längere Absätze lieber in mehrere Teile auf, um die Lesbarkeit zu verbessern.
5. Auflistungen und Nummerierungen
Listen und Nummerierungen sind sehr gut geeignete Werkzeuge, um Ihre Texte zu strukturieren. Sie helfen, komplexe Inhalte klar und verständlich darzustellen. Sowohl sehende als auch blinde Leser können so schnell die wichtigsten Punkte erfassen. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie Sie Aufzählungen und Nummerierungen richtig einsetzen können.
Korrekte Anwendung von Aufzählungs- und nummerierten Listen
Verwenden Sie für Ihre Listen immer die automatischen Funktionen von Word. Diese Funktionen stellen sicher, dass Screenreader die Listen korrekt erkennen und vorlesen können. Gehen Sie in den Reiter „Start“ und wählen Sie in der Gruppe „Absatz“ die entsprechenden Listenoptionen aus. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für ein konsistentes Layout.
Komplexe Inhalte mit Listen strukturieren
Listen eignen sich hervorragend, um komplexe Inhalte übersichtlich zu gestalten. Ob Punkte oder nummerierte Listen – sie bringen Struktur in Ihre Informationen und helfen den Lesern, alles schnell zu erfassen. Verwenden Sie Listen, um wichtige Punkte hervorzuheben und Ihre Texte übersichtlicher zu gestalten.
Automatische Aufzählungszeichen und Nummerierungen verwenden
Wählen Sie als Aufzählungszeichen für einzelne Listenelemente idealerweise den einfachen Spiegelstrich anstelle von grafischen Symbolen. Andere grafische Symbole werden oft nicht richtig von Screenreadern interpretiert. Lassen Sie auch Nummerierungen in Listen automatisch erzeugen. Dies gilt auch für die Seitennummerierung, um eine durchgängige Konsistenz und Lesbarkeit zu gewährleisten.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Manuelle Listen: Vermeiden Sie die manuelle Erstellung von Listen mit Bindestrichen oder ähnlichen Zeichen. Dies führt zu Komplikationen bei der Nutzung von Screenreadern.
- Grafische Symbole: Verzichten Sie auf grafische Symbole als Aufzählungszeichen, da diese von Screenreadern möglicherweise nicht erkannt werden.
- Wichtige Informationen in Kopf- und Fußzeile: Platzieren Sie wichtige Informationen nicht in Kopf- und Fußzeilen, da diese von Screenreadern oft nicht korrekt erfasst werden.
6. Tabellen richtig gestalten
Tabellen sind sehr praktisch, aber sie müssen richtig eingesetzt werden, damit sie barrierefrei sind. Sehen wir uns an, wie Sie Tabellen gestalten, die nicht nur gut aussehen, sondern auch für alle zugänglich sind.
Tabellen korrekt strukturieren
Eine gut strukturierte Tabelle ist ein wahrer Lebensretter, um Daten übersichtlich darzustellen. Aber sie muss auch für Screenreader gut zu verarbeiten sein. Das bedeutet, dass jede Zelle klar definiert und die Tabelle als Ganzes logisch aufgebaut sein muss. So können alle Leser, egal ob sehend oder blind, die Daten leicht verstehen.
Tabellenüberschriften einfügen
Vergessen Sie nicht, Ihre Tabellen mit Überschriften zu versehen. Überschriften helfen nicht nur Lesern beim Verständnis, sondern sind auch für Screenreader wichtig. Machen Sie dazu einen Rechtsklick auf den Tabellenziehpunkt und wählen Sie „Beschriftung einfügen“.
Fügen Sie Ihren Text in das Feld „Beschriftung“ ein. Wählen Sie unter „Optionen“ das Format „Tabelle“ aus. Als Position wählen Sie „Über dem ausgewählten Element” aus. Mit der Bestätigung mit „OK“ erscheint die Überschrift über der Tabelle.
Vermeiden von verschachtelten Tabellen
Verschachtelte Tabellen – also Tabellen innerhalb von Tabellen – sind ein No-Go. Sie können sehr verwirrend sein und sind für Screenreader schwer zu interpretieren. Halten Sie Ihre Tabellen einfach und klar strukturiert, um Missverständnisse zu vermeiden.
Tabellen sind kein Design-Element
Verwenden Sie Tabellen nicht als Design-Element, um Ihre Seite zu gestalten. Tabellen sind dafür gedacht, Daten zu organisieren und nicht um das Layout Ihrer Seite zu formen. Die Verwendung von Tabellen für das Layout kann für Screenreader-Benutzer sehr verwirrend sein.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Fehlende Tabellenüberschriften: Ohne klare Tabellenüberschriften kann es schwierig sein, die Daten zu verstehen. Stellen Sie sicher, dass jede Tabelle eine Kopfzeile mit Überschrift hat.
- Verschachtelte Tabellen: Vermeiden Sie Tabellen in Tabellen, da diese die Lesbarkeit und Zugänglichkeit erheblich beeinträchtigen.
- Layout-Tabellen: Nutzen Sie Tabellen nicht für die Seitengestaltung. Das kann Screenreader verwirren und die Barrierefreiheit beeinträchtigen.
7. Schriftgestaltung
Die richtige Schriftgestaltung macht einen großen Unterschied, wenn es um Barrierefreiheit geht. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie Ihre Schrift optimal auswählen, damit sie auch für Leser mit Einschränkungen gut lesbar ist.
Passende Schriftarten für Behinderungen
Eine gut gewählte Schrift kann Menschen mit Sehbehinderungen, Dyslexie oder anderen Leseschwierigkeiten das Leben erheblich erleichtern. Eine klare, gut lesbare Schriftart macht Ihren Text für alle Menschen besser zugänglich. Vermeiden Sie verspielte oder sehr dekorative Schriften, die schwer zu entziffern sind.
Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe
- Schriftart: Wählen Sie eine serifenlose Schriftart wie Arial, Helvetica oder Calibri. „Serifenlos“ bedeutet, dass eine Schriftart keine kleinen Zierstriche an den Enden der Buchstaben hat. Diese Schriften sind allgemein als gut lesbar anerkannt und funktionieren optimal am Bildschirm.
- Schriftgröße: Verwenden Sie eine ausreichend große Schrift, mindestens 12 Punkt. So ist Ihr Text auch bei schlechten Lichtverhältnissen oder für Menschen mit Sehschwächen gut lesbar ist.
- Schriftfarbe: Achten Sie auf einen hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrund. Schwarzer Text auf weißem Hintergrund ist klassisch und gut lesbar. Vermeiden Sie farbige Schriften auf farbigem Hintergrund, da das die Lesbarkeit beeinträchtigen kann.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Zu kleine Schrift: Eine zu kleine Schrift macht das Lesen anstrengend. Achten Sie darauf, dass die Schrift groß genug ist, damit sie auch auf verschiedenen Geräten gut lesbar ist.
- Geringer Kontrast: Ein niedriger Kontrast zwischen Text und Hintergrund erschwert das Lesen. Stellen Sie sicher, dass der auch der Kontrast hoch genug ist, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten.
- Ausgefallene Schriftarten: Vermeiden Sie ausgefallene oder dekorative Schriftarten. Sie sehen zwar hübsch aus, sind aber oft schwer zu lesen und lenken vom eigentlichen Inhalt ab.
8. Farben und Kontraste
Farben und Kontraste spielen eine wichtige Rolle bei der Barrierefreiheit. Die richtige Wahl stellt sicher, dass Texte und Grafiken auch von Menschen mit Sehbehinderungen oder Farbfehlsichtigkeit gut erkannt und gelesen werden können.
Keine Inhalte über Farben transportieren
Vermeiden Sie es, wichtige Informationen ausschließlich über Farben zu vermitteln. Menschen mit Farbblindheit könnten diese Informationen sonst leicht übersehen. Nutzen Sie stattdessen Text oder Symbole, um Inhalte klar und verständlich zu machen.
Kontraste beachten
Ein hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund ist entscheidend. Schwarzer Text auf weißem Hintergrund ist eine klassische und gut lesbare Kombination. Achten Sie darauf, dass der Kontrast stark genug ist, damit der Text auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut lesbar ist.
Gewisse Farbkombinationen vermeiden
Bestimmte Farbkombinationen sind schwer zu lesen und sollten vermieden werden. Zum Beispiel ist roter Text auf grünem Hintergrund oder gelber Text auf weißem Hintergrund schwer zu erkennen. Testen Sie verschiedene Kombinationen, um sicherzustellen, dass Ihr Text für alle gut lesbar ist.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Zu geringer Kontrast: Ein zu geringer Kontrast zwischen Text und Hintergrund macht das Lesen anstrengend. Achten Sie auf einen ausreichenden Kontrast.
- Farben als einzige Informationsquelle: Vermeiden Sie es, wichtige Informationen nur über Farben zu vermitteln. Verwenden Sie zusätzliche Informationsquellen wie Symbole oder Text.
- Farbige Texte auf bunten Hintergründen: Vermeiden Sie farbige Schriften auf farbigen Hintergründen. Dies kann die Lesbarkeit erheblich beeinträchtigen.
9. Alternativtexte für Grafiken
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – aber nicht für alle Menschen. Damit auch Personen mit Sehbehinderungen wissen, was auf Ihren Bildern zu sehen ist, sind Alternativtexte (auch „Alt“-Texte genannt) entscheidend. Hier erfahren Sie, wie Sie Alternativtexte richtig einsetzen.
Kurzbeschreibungen für alle Bilder
Geben Sie für jedes Bild einen kurzen, prägnanten Alternativtext an. Diese Texte werden von Screenreadern vorgelesen und beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Halten Sie die Beschreibungen kurz und klar, damit sie schnell verstanden werden können.
Um einen Alternativtext für ein Bild zu generieren, machen Sie zunächst einen Rechtsklick auf das Bild. Wählen Sie dann „Alternativtext anzeigen…“.
Im Sidepanel können Sie dann den Alternativtext für das Bild einsetzen.
Beispiele für gute und schlechte Alternativtexte
- Gut: „Ein roter Apfel auf einem Holztisch.“
- Schlecht: „Bild1234.jpg“ oder „Schönes Bild“
Gute Alternativtexte sind spezifisch und beschreiben genau, was auf dem Bild zu sehen ist, ohne jedoch unnötige Details zu enthalten.
Nur notwendige Informationen
Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Informationen, die das Bild vermittelt. Überfrachten Sie den Alternativtext nicht mit unwichtigen Details. Wenn das Bild dekorativ ist und keine wichtigen Informationen enthält, können Sie den Alternativtext auch leer lassen oder als „dekorativ“ kennzeichnen.
Informative Grafik oder irrelevanter Bildinhalt
Nicht jedes Bild braucht einen ausführlichen Alternativtext. Dekorative Bilder, die keinen inhaltlichen Beitrag leisten, sollten entweder als solche gekennzeichnet oder mit einem kurzen Hinweis versehen werden, dass sie keine wichtigen Informationen enthalten. Informative Grafiken, die wichtige Daten oder Konzepte darstellen, sollten hingegen ausführlich beschrieben werden.
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Zu lange Texte: Halten Sie die Alternativtexte kurz und prägnant. Lange Beschreibungen können verwirrend sein.
- Irrelevante Informationen: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und vermeiden Sie unnötige Details.
- Dekorative Bilder: Markieren Sie dekorative Bilder als solche, um Screenreader-Nutzern unnötige Informationen zu ersparen.
10. Hyperlinks
Hyperlinks sind super praktisch, um auf weiterführende Informationen zu verweisen. Aber nicht alle Links sind gleich gut. Lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie Hyperlinks richtig setzen, damit sie für alle Leser nützlich sind.
Aussagekräftige Beschriftungen nutzen
Vermeiden Sie generische Texte für Links wie „Klick hier“. Diese Art von Links ist besonders frustrierend für Benutzer von Screenreadern, da sie keine Informationen darüber enthalten, wohin der Link führt. Verwenden Sie stattdessen aussagekräftige Beschriftungen, die den Inhalt des Links deutlich machen.
Ein guter Hyperlink sagt dem Leser sofort, wohin er führt. Statt einfach „Klick hier“ zu schreiben, sollte der Linktext genau beschreiben, was der Leser erwarten kann, z.B. „Weitere Informationen zu diesem Thema“.
Beispiele für sinnvolle Hyperlink-Beschriftungen
- Statt „Klick hier“: „Lesen Sie mehr über barrierefreie Dokumente.“
- Statt „Hier erfahren Sie mehr“: „Erfahren Sie mehr über die Vorteile von Barrierefreiheit in Dokumenten.“
Tipps und Tricks: Häufige Fehler vermeiden
- Unklare Linktexte: Vermeiden Sie vage oder unklare Beschriftungen. Der Leser sollte immer wissen, was ihn erwartet.
- Zu lange Linktexte: Halten Sie die Beschriftungen kurz und prägnant. Lange Texte können verwirrend wirken.
- Nur die URL verwenden: Vermeiden Sie es, nur die URL als Linktext zu verwenden. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch schwer zu lesen.
Konvertieren und Prüfen
Wenn Ihr Dokument fertig ist, müssen Sie sicherstellen, dass es auch wirklich barrierefrei ist. Dazu gibt es verschiedene Tools und Methoden, die Ihnen dabei helfen können.
Interne Tools von Microsoft Word
Microsoft Word verfügt über einige integrierte Werkzeuge, die Sie bei der Erstellung barrierefreier Dokumente unterstützen. Nutzen Sie den Barrierefreiheitsprüfer, den Sie im Reiter „Überprüfen“ in der Gruppe „Barrierefreiheit“ finden. Dieses Tool zeigt Ihnen mögliche Probleme und gibt Tipps, wie Sie diese beheben können.
Konvertierung in das PDF-Format
Wenn Sie Ihr Dokument als PDF-Datei speichern möchten, achten Sie darauf, die richtigen Einstellungen zu wählen. Gehen Sie zu „Datei“ > „Speichern unter“ und wählen Sie „PDF“ aus.
Klicken Sie auf „Weitere Optionen“ und klicken Sie im folgenden Speichern-Menü auf „Optionen“. Stellen Sie sicher, dass dort in der Kategorie „Nicht druckbare Informationen einbinden“ alle gewünschten Eigenschaften aus.
Weitere wichtige Einstellungen
- Lesezeichen: Aktivieren Sie die Option „Lesezeichen“ basierend auf der Überschriftenstruktur, um die Navigation im PDF-Dokument zu erleichtern.
- Dokumenteneigenschaften: Stellen Sie sicher, dass alle Metadaten wie Titel, Autor und Schlagwörter korrekt ausgefüllt sind. Diese Informationen helfen bei der Auffindbarkeit und Nutzung des Dokuments.
- Schriftarten einbetten: Aktivieren Sie die Option „Schriftarten einbetten“, damit Ihr Dokument auf allen Geräten gleich aussieht und gut lesbar ist.
Diese Einstellungen stellen sicher, dass alle barrierefreien Elemente in der PDF-Datei erhalten bleiben und das Dokument gut navigierbar und lesbar ist. Denn was nützt das beste Word-Dokument, wenn das Ergebnis ein nicht barrierefreies PDF ist.
Externe Tools zur Prüfung der Barrierefreiheit
Neben den internen Tools von Word gibt es auch zahlreiche externe Tools, die Sie verwenden können. Adobe Acrobat Pro bietet beispielsweise erweiterte Funktionen zur Überprüfung und Optimierung der Barrierefreiheit von PDFs.
Nutzung von externen Tools und Screenreadern zur Kontrolle
Um sicherzugehen, dass Ihr Dokument wirklich barrierefrei ist, sollten Sie es mit einem Screenreader testen. NVDA (NonVisual Desktop Access) und JAWS (Job Access With Speech) sind zwei gängige Screenreader, mit denen Sie überprüfen können, wie gut Ihr Dokument für blinde und sehbehinderte Nutzer zugänglich ist.
Nutzung von Add-Ins und fertigen Vorlagen
Es gibt auch nützliche Add-Ins und Vorlagen, die Ihnen die Arbeit erleichtern können. Word Add-Ins wie „Accessibility Checker“ bieten zusätzliche Funktionen zur Prüfung der Barrierefreiheit. Fertige Word-Vorlagen können Ihnen helfen, von Anfang an die richtigen Einstellungen für Barrierefreiheit zu verwenden.
Sie möchten mehr über barrierefreie Word-Vorlagen erfahren? Dann sollten wir reden – natürlich kostenlos und unverbindlich.
Fazit: Barrierefreie Dokumente zeigen mehr als Professionalität
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben nun alle wichtigen Schritte kennengelernt, um barrierefreie Word-Dokumente zu erstellen. Wir haben uns damit beschäftigt, wie Sie Ihr Dokument strukturieren. Außerdem haben wir besprochen, wie Sie Formatvorlagen und Überschriften richtig verwenden. Ein weiterer Punkt war die Erstellung eines automatischen Inhaltsverzeichnisses.
Wir haben erklärt, wie Sie Absätze und Abstände sinnvoll einsetzen. Darüber hinaus ging es darum, Auflistungen, Tabellen, Schriftgestaltung, Farben und Kontraste optimal zu gestalten. Zudem wissen Sie nun, wie wichtig Alternativtexte für Grafiken sind und wie man aussagekräftige Hyperlinks setzt. Schließlich haben wir uns angesehen, wie Sie Ihr Dokument konvertieren und mit verschiedenen Tools auf Barrierefreiheit prüfen.
Barrierefreie Dokumente sind nicht nur ein Zeichen von Professionalität und Verantwortung, sondern bringen auch zahlreiche Vorteile mit sich. Sie machen Ihre Inhalte für eine breitere Zielgruppe zugänglich, verbessern die Nutzerfreundlichkeit und tragen dazu bei, gesetzliche Vorgaben zur Inklusion zu erfüllen.
In vielen Ländern, so auch in Deutschland, gibt es strenge Gesetze zur Barrierefreiheit digitaler Inhalte. Mit den hier vorgestellten Methoden und Tipps stellen Sie sicher, dass Ihre Dokumente diesen Anforderungen entsprechen und jeder, unabhängig von seinen Fähigkeiten, Zugang zu den Informationen hat.
Also, legen Sie los und machen Sie Ihre Dokumente barrierefrei – Ihre Leser werden es Ihnen danken!
FAQ – Häufige Fragen zur Erstellung barrierefreier Word-Dokumente
Was tun, wenn ich ein komplexes Dokument habe?
Bei komplexen Dokumenten ist eine gute Struktur das A und O. Nutzen Sie Überschriften, Unterüberschriften und ein Inhaltsverzeichnis, um den Überblick zu behalten. Unterteilen Sie den Text in logische Abschnitte und nutzen Sie die Formatvorlagen konsequent. Wenn Sie viele Tabellen und Grafiken haben, sollte jede korrekt beschriftet und beschrieben sein.
Wie kann ich mein Dokument auf Barrierefreiheit überprüfen?
Verwenden Sie den eingebauten Barrierefreiheitsprüfer in Word. Gehen Sie zu „Überprüfen“ und klicken Sie auf „Barrierefreiheit prüfen“. Dieses Tool zeigt Ihnen mögliche Probleme und gibt Ihnen Hinweise, wie Sie diese beheben können. Zusätzlich können Sie externe Tools und Screenreader wie NVDA oder JAWS nutzen, um sicherzustellen, dass Ihr Dokument wirklich barrierefrei ist.
Was sind die häufigsten Herausforderungen?
Häufige Herausforderungen sind das Einhalten der richtigen Dokumentstruktur mit Überschriften, die korrekte Verwendung von Formatvorlagen und das Hinzufügen von Alternativtexten für Grafiken. Auch das Sicherstellen eines ausreichenden Kontrasts zwischen Text und Hintergrund kann knifflig sein. Ein weiterer Punkt ist die Vermeidung unnötiger Leerzeilen und die korrekte Nutzung von Abständen.
Wie gehe ich mit Tabellen um, die viele Daten enthalten?
Stellen Sie sicher, dass jede Tabelle einen Titel hat und klar strukturiert ist. Vermeiden Sie verschachtelte Tabellen und sorgen Sie dafür, dass jede Zelle korrekt beschriftet ist.
Was sollte ich bei der Schriftgestaltung beachten?
Verwenden Sie eine gut lesbare Schriftart wie Arial oder Calibri in einer ausreichend großen Schriftgröße (mindestens 12 Punkt). Achten Sie auf einen hohen Kontrast zwischen Text und Hintergrund und vermeiden Sie schwer lesbare, dekorative Schriftarten.
Wie setze ich Farben und Kontraste richtig ein?
Achten Sie darauf, dass der Kontrast zwischen Text und Hintergrund stark genug für eine gute Lesbarkeit ist. Verwenden Sie keine Farben allein zur Vermittlung von Informationen und vermeiden Sie schwer lesbare Farbkombinationen wie Rot auf Grün.
Wie kann ich sicherstellen, dass meine Hyperlinks barrierefrei sind?
Verwenden Sie aussagekräftige Beschriftungen für Ihre Hyperlinks und vermeiden Sie generische Formulierungen wie „Klick hier“. Beschreiben Sie klar, wohin der Link führt und was den Leser dort erwartet.
Wie gehe ich mit Bildern und Grafiken um?
Fügen Sie für jedes Bild einen kurzen, prägnanten Alternativtext („Alt-Text“) hinzu, der beschreibt, was auf dem Bild zu sehen ist. Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Informationen und vermeiden Sie unnötige Details. Dekorative Bilder können Sie als solche markieren, damit sie von Screenreadern ignoriert werden.
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